Audio Quiz: Das erste Jahr der Pandemie. Oh je.

 

One Teenager's Experience of the Pandemic in Melbourne, Australia

Question 1: Select the correct noun for each of the blanks below.

Audio kindly recorded by Charlotte Yates

          Natürlich wusste ich, dass mein letztes Schuljahr schwierig sein würde. Schließlich sagen alle, dass es ein  ist.

          Zu Beginn des Jahres habe ich eine Menge von anderen bekommen. Zum Beispiel:

    • „Lerne nicht zu lange, das ist kontraproduktiv!“ (meine Mutter)

    • „Ein Nebenjob hilft, er ist eine gute .“ (mein Chef)

    • „Dieses Jahr darfst du keinen Spaß haben.“ (mein Vater)

          Ich war jedenfalls auf das Schlimmste gefasst: Tests, Aufsätze, Stress, , Prüfungen. Das volle Programm.

          Und dann kam die Pandemie.

          Ich hatte vorher gedacht: Wenigstens werde ich meine Schulfreunde jeden Tag treffen und mit ihnen lernen. Aber dann musste ich monatelang zu Hause bleiben und sie nur über Zoom sehen. Oder sie gar nicht sehen, denn sie wollten ihre Gesichter auf dem  nicht zeigen. 

          Wer hätte geglaubt, dass ich sogar meine Lehrer vermissen würde?

          Mein Zimmer war einmal mein . Ich habe dort alles so bequem und gemütlich eingerichtet. Mein Doppelbett steht vor dem Fenster, von dem aus ich eine schöne auf den Park habe. Mein Schreibtisch ist groß genug für meine Zeichnungen und alle meine schweren Chemie- und Physiklehrbücher. In meinem Kleiderschrank bewahre ich nicht nur meine Kleider, sondern auch meinen  und meine Lieblingsbücher auf. Nach so einem Zimmer sehnen sich die meisten Teenager.


Question 2: Match up the English translations below with the German verbs and expressions coloured purple in Question 1.

a to long for something →

b to keep, store →

c to set up, arrange, furnish →

d to miss (emotionally) →

e to meet (up with) →

f to believe →

g to stay at home →

h to be prepared for the worst →


Question 3: Select the correct noun for each of the blanks below.

          Aber während der Pandemie wurde mein Zimmer fast zu einem . Mein Laptop, den ich normalerweise liebe, quälte mich täglich. Ständig gab es Nachrichten, E-Mails, Aufgaben, die ich sofort erledigen musste, Warnungen und Ermahnungen. Am liebsten hätte ich das Internet ausgeschaltet. Vor der Pandemie wäre mir dieser Gedanke nie in den Sinn gekommen.

          Außerdem gab es so viele , dass ich das Gefühl hatte, ich würde nie wieder Spaß haben, Freunde besuchen oder ein halbwegs normales Leben führen. Zumindest würde sich mein Vater freuen.

          Zum Beispiel, als die in Melbourne zum zweiten Mal einen Lockdown verhängte, durften wir nur einmal am Tag spazieren gehen. Kein Witz. Das war fast die einzige  aus meinem Zimmer zu entkommen, außer zu den Mahlzeiten.

          Und jeden Tag gab es  über Zoom. Diese Stunden waren gleichzeitig angespannt und langweilig, denn niemand wollte etwas sagen. Die Lehrer waren verzweifelt. Zum ersten Mal in ihrem Leben wünschten sie sich gesprächigere Schüler, aber wir waren alle bedrückt und traurig und hatten nichts zu sagen.

 


Question 4: Match up the English translations below with the German verbs and expressions coloured red in Question 3.

a to wish for → 

b to impose →

c to escape →

d to lead →

e to be glad (about) →  

f to do, get done →

g to torment, harass →

h to enter someone's mind → 


Question 5: Select the correct adjective for each of the blanks below.

          Worüber sollte man auch reden, wenn man den ganzen Tag nur in seinem Zimmer sitzt und (nur einmal) spazieren geht? Wir wussten alle schon, dass es am Ende des Jahres weder Tänze noch Feiern geben würde, nichts, worauf wir uns freuen könnten. Es war .

          Mein Chef hatte tatsächlich recht. Mein Job in der Apotheke war im Vergleich dazu recht . Viele Kunden kamen zu uns, da die Apotheke noch geöffnet war, während die anderen Geschäfte geschlossen waren. Ich habe vielen älteren Kunden gezeigt, wie sie ihre Handys bedienen können. Sie mussten jedes Mal die QR-Codes scannen, wenn sie hereinkamen, was für alte Menschen ziemlich kompliziert ist.

          Am Ende habe ich bei den Prüfungen  gut abgeschnitten. Aber es kommt mir komisch vor, dass ich nicht mehr ganz so  bin wie früher. Nach diesem Jahr fühle ich mich irgendwie anders. Ich bin ein wenig geworden. Ist das normal?

Zumindest darf ich jetzt mein Haus verlassen und so oft spazieren gehen, wie ich will!

          Wie war die Pandemie für dich?


Question 6: Match up the English translations below with the German verbs and expressions coloured blue in Question 5.

a to feel → 

b to talk about something →

c to do well (colloquial) → 

d to seem, appear → 

e to leave → 

f recht haben →